Gesicht als Bordkarte am Flughafen Genf
Der Flughafen Genf will in Zukunft vermehrt auf Gesichtserkennung setzen. Derzeit laufe ein entsprechendes Projekt, sagte der technische Leiter des Flughafens, Massimo Gentile, dem Westschweizer Radio und Fernsehen RTS.
Damit solle das Gesicht quasi zur Bordkarte werden, um beispielsweise die Sicherheitsschleusen zu öffnen. Weil die biometrischen Daten des Gesichts sehr zuverlässig seien, könne dies auch die Sicherheit am Flughafen erhöhen. Die Polizei könnte die Daten auch nutzen.
Laut RTS beteiligen sich auch andere Schweizer Flughäfen am Projekt. Allerdings ist die rechtliche Situation zurzeit noch offen, weil die gesetzliche Grundlage fehlt.