Headliner für Coachella

Sabrina Carpenter beim diesjährigen Coachella-Festival.
Keystone/Amy Harris (Archiv) Sabrina Carpenter beim diesjährigen Coachella-Festival.

Lady Gaga und Rapper Post Malone treten 2025 als Headliner beim Coachella-Festival in Kalifornien auf.

Auch die Rockband Green Day und Rapper Travis Scott führen das Line-Up bei den geplanten Konzerten im April an. Als weitere Acts kündigte das Festival unter anderem Missy Elliott, Megan Thee Stallion und Charli XCX an. Aus Deutschland sind unter anderem die Elektro-Popband Kraftwerk und das Kollektiv Keinemusik dabei. Der allgemeine Vorverkauf soll an diesem Freitag beginnen.

«Ich habe lange davon geträumt, eine riesige Nacht des Chaos in der Wüste zu veranstalten», schrieb Lady Gaga auf Instagram zu der Ankündigung.

121 Millionen für Magritte-Gemälde

Das Bild von René Magritte erzielte in New York einen Rekorderlös.
Keystone/Justin Lane Das Bild von René Magritte erzielte in New York einen Rekorderlös.

Ein Gemälde des belgischen Künstlers René Magritte hat bei einer Auktion in New York einen Rekorderlös erzielt. Das surrealistische Bild «Das Reich der Lichter» kam am Dienstagabend für mehr als 121 Millionen Dollar unter den Hammer, wie das Auktionshaus Christie's mitteilte.

Der bisherige Rekord von 79 Millionen Dollar von vor zwei Jahren für ein Werk von Magritte wurde damit deutlich übertroffen.

Das Bild ist Teil einer ganzen Serie. Die Bilder zeigen alle eine nächtliche Strassenszene unter einem strahlend blauen Himmel und gelten als Meisterwerke des Surrealismus.

Der Glöckner von Notre Dame im Oberland

Der Glöckner von Notre Dame - hier bei einer Aufführung in Bern im Jahr 1999
Keystone-SDA/Jürg Müller Der Glöckner von Notre Dame - hier bei einer Aufführung in Bern im Jahr 1999

Die Thunerseespiele zeigen im kommenden Sommer eine Neuinszenierung des Disney-Musicals «Der Glöckner von Notre Dame», wie sie am Mittwoch bekanntgaben.

Uraufgeführt wurde das Musical 1999. Das Stück über Liebe, Mut und Menschlichkeit beruht auf Victor Hugos gleichnamigem Roman von 1831 und der Disney-Zeichentrickverfilmung von 1996. Erzählt wird die Geschichte von Quasimodo, der abgeschirmt von der restlichen Welt im Glockenturm der Pariser Kathedrale Notre Dame aufwächst.

Die Themen dieser spannenden Geschichte seien heute noch aktuell und regten zum Nachdenken an, heisst es von den Veranstaltern. Die Aufführungen finden vom 9. Juli bis 23. August 2025 statt.

Schlagzeuger der Bee Gees: Petersen tot

Der frühere Schlagzeuger der Bee Gees, Colin Petersen, ist tot. Der australische Musiker sei im Alter von 78 Jahren gestorben, meldete die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf dessen Sprecherin.

Petersen war in den 1960er Jahren nach Grossbritannien ausgewandert und hatte sich dort den Brüdern Barry, Robin und Maurice Gibb angeschlossen. Er spielte bei frühen Bee-Gees-Hits wie «I Started A Joke», «To Love Somebody» und «Massachusetts» das Schlagzeug und wirkte an mehreren Alben mit. 1969 verliess Colin Petersen die Bee Gees.

Am Samstag habe Petersen noch bei einer Tribute-Show «Best Of The Bee Gees» mitgespielt.

Cher veröffentlicht Memoiren

Cher bei einem Auftritt 1992 in Zürich.
Keystone/Str Cher bei einem Auftritt 1992 in Zürich.

Die Pop-Ikone Cher hat den ersten Teil ihrer Memoiren veröffentlicht. «Cher: The Memoir – Part One» behandelt die turbulente Kindheit der Sängerin und Schauspielerin bis zur geplatzten Liebe mit Ehemann Sonny Bono. Das Buch ist nun in den USA erschienen. Der zweite Teil soll im kommenden Jahr folgen.

Cher wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie habe früh gelernt, dass auf Erwachsene kein Verlass sei, schreibt Cher. Ihre Mutter sei sieben Ehen eingegangen und habe sie um Rat gefragt, wie sie wohl die nächste Miete zahlen könnten.

Die heute 78-jährige Cher hat in ihrer Karriere unter anderem einen Oscar, Grammy und Emmy gewonnen. 

100'000 besuchen Matisse-Retrospektive

Das Werk «Nu a l'echarpe blanche» von Henri Matisse in der Ausstellung der Fondation Beyeler.
Keystone/Georgios Kefalas Das Werk «Nu a l'echarpe blanche» von Henri Matisse in der Ausstellung der Fondation Beyeler.

Die aktuelle Ausstellung «Matisse – Einladung zur Reise» der Fondation Beyeler in Riehen/BS hat in den ersten 50 Tagen mehr als 100'000 Besucherinnen und Besucher angelockt. Das schreibt die Fondation Beyeler in einer Mitteilung.

Damit habe sich die dem Maler und Grafiker Henri Matisse gewidmete Ausstellung zu einem Highlight im Kulturherbst entwickelt, heisst es weiter.

Der französische Künstler Henri Matisse lebte von 1869 bis 1954. Ausgestellt werden über 70 seiner Werke aus verschiedenen Museen und Privatsammlungen. Es handle sich um die erste Matisse-Retrospektive im deutschsprachigen Raum seit mehr als 20 Jahren.

Österreichischer Buchpreis vergeben

Der 41-jährige Oberösterreicher Reinhard Kaiser-Mühlecker ist im Wiener Odeon Theater für seinen Roman "Brennende Felder" mit dem Österreichischen Buchpreis 2024 ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung ist mit 20'000 Euro dotiert.

Kaiser-Mühlecker, der den Bauernhof seiner Eltern übernommen hat, führt in seinem Roman Figuren und Motive früherer Werke weiter.

In "Brennende Felder" fügt der Autor zu seinen immer wiederkehrenden Themen wie Vorurteile und Benachteiligung, Reichtum und Armut sowie die Aufarbeitung der NS-Zeit noch ein literarisches Moment hinzu: Die Hauptfigur arbeitet an ihrem Debütroman.

Ballett-Talent stirbt nach Sturz

Der russische Solist Wladimir Schkljarow galt als Star in der Ballettwelt, nun ist er im Alter von nur 39 Jahren gestorben.

Er sei in St. Petersburg von einem Balkon gestürzt und danach verstorben, teilte das dort ansässige weltberühmte Mariinski-Theater mit. «Dies ist ein grosser Verlust nicht nur für das Ensemble des Theaters, sondern für die gesamte Ballettkunst von heute», heisst es in der Mitteilung.

Schklajrow habe sein grenzenloses Talent 20 Jahre lang dem Mariinski-Ballett geschenkt. Er war laut russischen Medien 2016 bis 2017 auch am Bayerischen Staatsballett engagiert und gastierte danach noch in München.

Wladimir Schkljarow ist nach einem Sturz 39-jährig gestorben.
KEYSTONE/DPA/Rainer Jensen (Archiv) Wladimir Schkljarow ist nach einem Sturz 39-jährig gestorben.