Mann mit 45 Kilo Dubai-Schoggi erwischt

KEYSTONE/Walter Bieri

Rund 45 Kilogramm der im Trend liegenden Dubai-Schokolade soll ein Mann illegal nach Deutschland gebracht haben.

Deutsche Zöllnerinnen und Zöllner stoppten den Lieferwagen des 31 Jahre alten Fahrers an der Autobahn in Weil am Rhein, wie eine Zollsprecherin mitteilte. Die Stadt im süddeutschen Bundesland Baden-Württemberg liegt nahe der Schweizer Grenze und mitten im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Ziel des Wagens war die westdeutsche Stadt Dortmund.

Auf der Ladefläche zählten die Beamten demnach 243 Kartons mit Dubai-Schokolade. Diese ist mit Pistaziencreme sowie gebratenen Teigfäden gefüllt und aktuell populär in sozialen Netzwerken.

KI im Schweizer Alltag eingenistet

AP Photo/Matt Rourke

So rasch wie keine andere Technologie hat sich die Künstliche Intelligenz im Alltag der Schweizer Bevölkerung eingenistet.

Die Hälfte sagt, sie nutzten sie, und der Grossteil fühlt sich wohl dabei. Das zeigt eine Studie der Uni Zürich in Zusammenarbeit mit der SRG. Diejenigen, die KI-Tools nutzen, tun das vor allem, «um auszuprobieren, wie gut sie sind». Je jünger und je besser gebildet die Befragten sind, desto positiver ist ihre Haltung gegenüber der KI.

In der jüngsten Altersgruppe (16 bis 29 Jahre) haben fast alle KI-Tools schon ausprobiert, in der ältesten (über 70 Jahre) haben sie 72 Prozent hingegen noch nie genutzt.

Erneut Vulkanausbruch auf Island

Innerhalb eines Jahres gibt es schon zum siebten Mal einen Vulkanausbruch.
Keystone/Marco Di Marco (Archiv) Innerhalb eines Jahres gibt es schon zum siebten Mal einen Vulkanausbruch.

Es ist auf der bei Touristen beliebten Reykjanes-Halbinsel in Island erneut zu einem Vulkanausbruch gekommen.

Der kleine Fischerort Grindavik wird laut Angaben des isländischen Wetterdiensts evakuiert. Live-Aufnahmen zeigten, wie Lava aus einer langen Spalte am Ausbruchsort sprudelte. Die Eruption habe sich in der Nacht zu Donnerstag an der Sundhnuksgigar-Vulkanspalte nahe von Grindavik ereignet, erklärte der isländische Wetterdienst IMO.

Es handelt sich um den siebten Vulkanausbruch seit Dezember 2023. Zuvor war es in der Region jahrelang zu verstärkter seismischer Aktivität gekommen. Island beherbergt insgesamt 33 aktive Vulkane.

Beatles-Gitarre teuer versteigert

Eine Gitarre, die zu Beginn seiner Musikkarriere zu den Lieblingsinstrumenten von Beatles-Gitarrist George Harrison gehörte, ist in den USA teuer versteigert worden.

Dem Auktionshaus Julien's zufolge ging das höchste Gebot von einer Million US-Dollar telefonisch ein. Der Schätzpreis lag zuvor bei 600'000 bis 800'000 Dollar.

Der 2001 gestorbene Harrison schrieb mit der «Futurama»-E-Gitarre, die er 1959 in Liverpool erworben hatte, Musikgeschichte. Laut Julien's war es Harrisons meistbenutzte Gitarre in den Anfangsjahren der Beatles. Einem Beatles-Experten zufolge benutzte Harrison das Instrument bei über 324 Auftritten.

Hurrikans sind stärker geworden

Hurrikans sind in den vergangenen Jahren stärker geworden, weil sich die Ozeane erwärmt haben.
Keystone/NOAA (Symbolbild) Hurrikans sind in den vergangenen Jahren stärker geworden, weil sich die Ozeane erwärmt haben.

Die Erwärmung des Wassers in den Ozeanen hat dazu geführt, dass die Hurrikans im Atlantik in den vergangenen sechs Jahren stärker wurden. Zu diesem Schluss kommen Forschende des US-amerikanischen Climate Central Forschungsinstituts in einer Studie.

Die maximale Windgeschwindigkeit von den meisten Stürmen in den vergangenen Jahren sei im Schnitt um 29 Kilometer pro Stunde höher ausgefallen. 30 der untersuchten Hurrikans seien deshalb um eine Kategorie stärker ausgefallen.

Die Treibhausgasemissionen hätten die Temperatur der Meeresoberfläche weltweit beeinflusst, heisst es von den Forschenden. Die höheren Temperaturen führten zu stärkeren Stürmen.

«Dragon Ball» wird 40 Jahre alt

Eine Figur aus «Dragon Ball» an einer Messe.
Reuters/Jana Rodenbusch (Archivbild) Eine Figur aus «Dragon Ball» an einer Messe.

Manga-Fans haben am Mittwoch das Erscheinen der ersten Folge der japanischen Erfolgsserie «Dragon Ball» vor 40 Jahren gefeiert.

Die erste «Dragon Ball»-Folge war am 20. November 1984 im japanischen Magazin «Shonen Jump» erschienen. Aus den Abenteuern eines Jungen namens Son Goku, der zusammen mit seinen Freunden immer wieder die Welt rettet, entwickelte sich eine der meistverkauften Manga-Serien der Welt.

«Dragon Ball» lieferte auch die Vorlage für Fernsehserien, Filme und Videospiele. Erdacht wurde «Dragon Ball» vom Zeichner Akira Toriyama, der im März im Alter von 68 Jahren gestorben war.

Wie 2050 für Heranwachsende sein könnte

Kindheit im Wandel: Wie 2050 für Heranwachsende sein könnte.
Keystone/Peter Schneider (Archiv) Kindheit im Wandel: Wie 2050 für Heranwachsende sein könnte.

Technologische Durchbrüche, Klimawandel, demografische Veränderungen: Die Welt ist im Umbruch und mit ihr auch die Umstände, unter denen Kinder aufwachsen.

Das UNO-Kinderhilfswerk, Unicef, untersuchte nun, wie Minderjährige im Jahr 2050 gross werden könnten. Dabei gibt es Risiken, aber auch einige Hoffnungsschimmer. Unicef prognostiziert, dass die Kindersterblichkeit bis zur Mitte des Jahrhunderts wegen des medizinischen und technischen Fortschritts weiter sinkt und die Überlebensrate von Neugeborenen dann bei 98 Prozent liegt.

Und von jenen Kindern, die die Geburt überleben, sollen sogar 99,5 Prozent das Alter von fünf Jahren erreichen.

Furchteinflössende Aztekische Pfeife

Die Azteken haben für rituelle Opferzeremonien eine Totenkopfpfeife benutzt. Der schrille Ton der Pfeife hat auch auf moderne Menschen eine furchterregende Wirkung, wie Forschende der Universität Zürich herausfanden.

Tonaufnahmen von originalen und nachgebauten Todespfeifen seien von Zuhörerenden als extrem beängstigend und abschreckend empfunden worden.

Aztekische Gemeinschaften könnten sich den furchteinflössenden Schrei der Todespfeife zunutze gemacht haben, um das Publikum in rituellen Abläufen zu beeinflussen, teilte die Universität Zürich mit. Ihr Klang könnte die Menschenopfer auf ihren Abstieg in die Unterwelt vorbereitet haben.