Ein Drittel war 2022 übergewichtig

KEYSTONE/Christian Beutler

Rund ein Drittel der Menschen in der Schweiz sind 2022 übergewichtig gewesen. Das zeigen Zahlen des Bundesamts für Statistik zur Schweizer Wohnbevölkerung ab 15 Jahren.

Unter starkem Übergewicht, auch Adipositas genannt, litten demnach zwölf Prozent. Männer seien stärker betroffen als Frauen. Zudem hatten Menschen mit Übergewicht oder Adipositas häufiger Herz-Kreislaufkrankheiten oder Diabetes als Menschen ohne Übergewicht.

Die Weltgesundheitsorganisation verwendet den Body-Mass-Index BMI, um Übergewicht und Adipositas zu bestimmen. Übergewicht besteht bei einem BMI ab 25. Starkes Übergewicht ab einem BMI von 30 oder höher.

Mann mit 45 Kilo Dubai-Schoggi erwischt

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Rund 45 Kilogramm der im Trend liegenden Dubai-Schokolade soll ein Mann illegal nach Deutschland gebracht haben.

Deutsche Zöllnerinnen und Zöllner stoppten den Lieferwagen des 31 Jahre alten Fahrers an der Autobahn in Weil am Rhein, wie eine Zollsprecherin mitteilte. Die Stadt im süddeutschen Bundesland Baden-Württemberg liegt nahe der Schweizer Grenze und mitten im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Ziel des Wagens war die westdeutsche Stadt Dortmund.

Auf der Ladefläche zählten die Beamten demnach 243 Kartons mit Dubai-Schokolade. Diese ist mit Pistaziencreme sowie gebratenen Teigfäden gefüllt und aktuell populär in sozialen Netzwerken.

Schweiz definiert neues Klimaziel

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An der Klimakonferenz in Baku hat Umweltminister Albert Rösti am Donnerstagmorgen angekündigt, dass die Schweiz bis im Februar ein neues ambitionierteres Klimaziel einreichen werde.

Dies einen Tag, nachdem eine internationale Klima-Rangliste die Schweizer Klimapolitik als ungenügend eingestuft hatte. Rösti betonte in Baku, die Schweiz sei bereits stark vom Klimawandel betroffen. Sie erwarte von den grossen Volkswirtschaften entschiedene Schritte im Kampf gegen den Klimawandel.

Die Schweiz selbst übernehme Verantwortung. Sie werde bis im Februar ein ambitionierteres Klimaziel bei der UNO einreichen.

Erneut Vulkanausbruch auf Island

Innerhalb eines Jahres gibt es schon zum siebten Mal einen Vulkanausbruch.
Keystone/Marco Di Marco (Archiv) Innerhalb eines Jahres gibt es schon zum siebten Mal einen Vulkanausbruch.

Es ist auf der bei Touristen beliebten Reykjanes-Halbinsel in Island erneut zu einem Vulkanausbruch gekommen.

Der kleine Fischerort Grindavik wird laut Angaben des isländischen Wetterdiensts evakuiert. Live-Aufnahmen zeigten, wie Lava aus einer langen Spalte am Ausbruchsort sprudelte. Die Eruption habe sich in der Nacht zu Donnerstag an der Sundhnuksgigar-Vulkanspalte nahe von Grindavik ereignet, erklärte der isländische Wetterdienst IMO.

Es handelt sich um den siebten Vulkanausbruch seit Dezember 2023. Zuvor war es in der Region jahrelang zu verstärkter seismischer Aktivität gekommen. Island beherbergt insgesamt 33 aktive Vulkane.

KI im Schweizer Alltag eingenistet

AP Photo/Matt Rourke

So rasch wie keine andere Technologie hat sich die Künstliche Intelligenz im Alltag der Schweizer Bevölkerung eingenistet.

Die Hälfte sagt, sie nutzten sie, und der Grossteil fühlt sich wohl dabei. Das zeigt eine Studie der Uni Zürich in Zusammenarbeit mit der SRG. Diejenigen, die KI-Tools nutzen, tun das vor allem, «um auszuprobieren, wie gut sie sind». Je jünger und je besser gebildet die Befragten sind, desto positiver ist ihre Haltung gegenüber der KI.

In der jüngsten Altersgruppe (16 bis 29 Jahre) haben fast alle KI-Tools schon ausprobiert, in der ältesten (über 70 Jahre) haben sie 72 Prozent hingegen noch nie genutzt.

Flugverkehr verfehlt Klimaziele klar

KEYSTONE/DPA/Federico Gambarini

Der weltweite Passagierluftverkehr hat seine Klimaziele klar verpasst. Das zeigt eine Studie, die an der Weltklimakonferenz vorgelegt wurde.

In den vergangenen Jahren haben sich die Passagierfluggesellschaften bei ihrer CO2-Effizienz jährlich um 1,4 Prozent verbessert. Beim weiter wachsenden Flugverkehr wären aber jedes Jahr vier Prozent nötig, heisst es von der Umweltorganisation Atmosfair. Nachhaltig produzierte Treibstoffe würden bislang etwa kaum eingesetzt.

Zudem seien die Gesellschaften mit der Modernisierung ihrer Flotten kaum vorangekommen. Hintergrund sind Lieferschwierigkeiten bei den Herstellern Boeing und Airbus, so die Studie.

KI im Schweizer Alltag eingenistet

AP Photo/Matt Rourke

So rasch wie keine andere Technologie hat sich die Künstliche Intelligenz im Alltag der Schweizer Bevölkerung eingenistet.

Die Hälfte sagt, sie nutzten sie, und der Grossteil fühlt sich wohl dabei. Das zeigt eine Studie der Uni Zürich in Zusammenarbeit mit der SRG. Diejenigen, die KI-Tools nutzen, tun das vor allem, «um auszuprobieren, wie gut sie sind». Je jünger und je besser gebildet die Befragten sind, desto positiver ist ihre Haltung gegenüber der KI.

In der jüngsten Altersgruppe (16 bis 29 Jahre) haben fast alle KI-Tools schon ausprobiert, in der ältesten (über 70 Jahre) haben sie 72 Prozent hingegen noch nie genutzt.

Google soll Chrome verkaufen

AP Photo/Seth Wenig, File

Die US-Regierung will vor Gericht durchsetzen, dass Google sich vom Webbrowser Chrome trennen muss. Das Justizministerium hat die Massnahme im Wettbewerbsprozess gegen Google in Washington vorgeschlagen.

Bereits im August hatte ein Richter entschieden, dass Google ein Monopol bei der Internetsuche habe und dieses mit gesetzeswidrigen Mitteln gegen die Konkurrenz verteidige. In einem Prozess geht es nun um die Frage, welche Massnahmen dagegen ergriffen werden.

Ein Urteil wird im kommenden Sommer erwartet. Allerdings ist unklar, wie es im Verfahren weitergeht. Grund ist der Wechsel der US-Regierung vom kommenden Januar.