Basel und Visp im Halbfinal

EHC Basel
Marc Schumacher EHC Basel

Der EHC Basel, der Quali-Sieger in der Swiss League, ist in die Playoff-Halbfinals eingezogen. Die Basler gewannen Spiel 5 gegen die GCK Lions gleich mit 7:1 und entschieden die Serie mit 4:1 Siegen für sich.

Ebenfalls im Halbfinal steht mit dem EHC Visp eines der beiden aufstiegs- berechtigten Teams. Die Walliser entschieden die interkantonale Serie gegen Sierre dank eines 2:0 mit 4:1 für sich.

Der andere Aufstiegsaspirant La Chaux-de-Fonds hielt sich gegen Olten im Rennen. Durch das 5:3 zu Hause erzwangen die Neuenburger ein 6. Spiel.

Freiburg demontiert Bremen

Kiliann Sildillia
Keystone Kiliann Sildillia

Der SC Freiburg ist in der Bundesliga zumindest vorübergehend auf einen Champions-League-Platz geklettert. Die Breisgauer schossen zum Auftakt des  23. Spieltags Bremen mit einer 5:0-Gala aus dem Stadion und schoben sich in der Tabelle auf Rang 4 vor.

Sildillia brachte die Freiburger in der 15. Minute per Fallrückzieher in Führung. Danach traf Grifo mit einem Freistoss (33.) und einem Volley (57.). In der Schlussviertelstunde schnürte auch noch Doan einen Doppelpack.

Für Freiburg, das zum 4. Mal in Folge gewann, ist es der höchste Saisonsieg.

Genf überholt Lugano

Antti Suomela
Keystone Antti Suomela

Genf und Lugano haben 3 Runden vor  Quali-Schluss im NL-Tabellenkeller die Plätze getauscht. Die Genfer rückten dank eines 4:2 gegen Ambri auf Rang 12 vor (Granlund traf doppelt), die Luganesi rutschten durch ein 3:4 in Lausanne auf einen Playout-Platz ab.

Dank dreier Tore binnen 127 Sekunden ging Lugano mit einer 3:1-Führung ins Schlussdrittel, brachte diese aber nicht über die Zeit. 43 Sekunden vor dem Ende traf Riat zum 4:3.

Freiburg besiegte Davos im Shootout mit 3:2. Zuvor hatte Gotteron nicht weniger als 52 (!) Torschüsse abgegeben.

Bern jubelt dank Aaltonen

Miro Aaltonen
Freshfocus/Urs Lindt Miro Aaltonen

Der SC Bern hat als 3. Team nach Lausanne und den ZSC Lions die Playoffs  in der National League erreicht. Beim 4:1-Sieg bei Ajoie war es ausgerechnet Aaltonen, der in der 55. Minute den siegbringenden Treffer zum 2:1 erzielte. Der Finne bestritt seine 1. Partie für den neuen Arbeitgeber. Zuvor hatte der ehemalige Kloten-Stürmer eine einmonatige Kokain-Sperre abgesessen.

Die vorzeitige Playoff-Quali verpasst hat hingegen Zug. Die Zentralschweizer verloren in Biel mit 2:6. Den Seeländern gelang dabei das seltene Kunststück, gleich 3 Tore in Unterzahl zu erzielen (das letzte ins leere Tor).

Selbstkritische Spielerinnen

Schweiz - Island
Freshfocus/Claudio Thoma Schweiz - Island

Nach dem 0:0 gegen EM-Gegner Island im 1. Spiel der Nations-League-Kampagne hat sich die Schweizer Kapitänin Lia Wälti nicht wirklich zufrieden gezeigt.

Schweizerinnen spielen 0:0

Schweiz - Island
Freshfocus/Claudio Thoma Schweiz - Island

Zum Auftakt der Nations League der Frauen haben die Schweizerinnen in der League A gegen Island 0:0 gespielt.

Vor 7718 Fans im Zürcher Letzigrund  taten sich beide Teams schwer, zu guten Torchancen zu kommen. Wenn es im isländischen Strafraum gefährlich wurde, hatte in der Regel Sydney Schertenleib ihre Füsse im Spiel. Die 18-Jährige vom FC Barcelona war die auffälligste Spielerin im Team von Pia Sundhage.

Die Schweiz wartet nun schon seit über 3 Partien respektive seit 306 Minuten auf einen Torerfolg. Am Dienstag trifft die Nati auswärts auf Norwegen.

Keine Rennen mehr für Boisset

Arnaud Boisset
Freshfocus Arnaud Boisset

Arnaud Boisset beendet die Weltcup- Saison vorzeitig. Der Walliser war im vergangenen Dezember bei der Abfahrt in Beaver Creek gestürzt und zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu.

Boisset ging im Januar in Wengen und Kitzbühel wieder an den Start. Eine  WM-Teilnahme blieb ihm aber verwehrt. "Ich habe gemerkt, dass mein Körper noch Zeit braucht, um sich ganz zu erholen. Damit ich wieder an mein Niveau anknüpfen kann, das ich vor dem Sturz hatte", liess der 26-Jährige per Communiqué ausrichten.

SKI-WM 2027: Maskottchen vorgestellt

Tsapé
keystone/Jean-Christophe Bott Tsapé

Am Tag vor der Weltcup-Abfahrt der Männer haben die Organisatoren der Ski-WM 2027 in Crans-Montana das Maskottchen für die Titelkämpfe in 2 Jahren präsentiert.

Es handelt sich um eine Wollmütze mit dem Namen Tsapé. Die Idee entstand im Rahmen eines Wettbewerbs, an dem rund 100 Walliser Schulklassen teilnahmen. Die Kinder konnten ihre Vorschläge in Form von Zeichnungen einreichen. Die Jury entschied sich für den Entwurf des 11-jährigen Adam aus Fully.

Der Name Tsapé stammt aus dem regionalen Dialekt und bedeutet Mütze.