Nach der Explosion und einem anschliessenden Feuer in einem iranischen Hafen schickt Russland Hilfe: Zwei Flugzeuge seien unterwegs in den Süden Irans, um bei den Löscharbeiten zu helfen. Bei dem Vorfall gestern sind gemäss aktuellsten Angaben mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen, hunderte wurden verletzt.
Keystone/Francis R. MalasigPräsident Marcos Jr. spricht bei einer Wahlkampfkundgebung in Antipolo, Philippinen (04.04.2025)
Nachdem ein Auto bei einem Fest der philippinschen Gemeinschaft im kanadischen Vancouver in eine Menschenmenge gefahren ist, hat sich der philippinische Präsident geäussert.
Ferdinand Marcos Junior sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Beim Vorfall am Samstagabend starben 9 Menschen. Die Polizei hat den mutmasslichen Fahrer verhaftet, sie geht nicht von einem terroristischen Motiv aus.
Die Polizei in Vancouver nahm den Fahrer fest und teilte mit, es handle sich um einen 30-jährigen Mann aus Vancouver, welcher der Polizei bereits bekannt und allein unterwegs gewesen sei. Sie gehe nicht davon aus, dass er ein terroristisches Motiv hatte.
Keystone-SDA/ISNA via AP/Razieh PudatDie Zahl der Todesopfer nach der Explosion im iranischen Hafen Shahid Radschaei ist gestiegen.
Die Zahl der Todesopfer nach der Explosion im iranischen Hafen Shahid Radschaei ist auf 25 gestiegen. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna wurden beim Vorfall am Samstag mehr als 800 Menschen verletzt. Sechs Personen werden weiterhin vermisst.
Die Druckwelle der Detonation sei in einem Umkreis von 50 Kilometern zu spüren gewesen. Sie richtete erhebliche Schäden an der Hafeninfrastruktur an. Weitere Einzelheiten zum Unglück sollen nach Abschluss der Untersuchungen bekanntgegeben werden.
Lokale Behörden gehen zurzeit davon aus, dass Chemikalien die Explosion ausgelöst haben könnten.
Reuters//Claudia GrecoGläubige stehen an, um das Grab in der Basilika Santa Maria Maggiore zu besuchen.
Am Sonntagmorgen war das Grab von Papst Franziskus erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Das hat zu einem Ansturm von Besuchenden geführt.
Schon in den frühen Morgenstunden standen Gläubige an, um das Grab in der Basilika Santa Maria Maggiore zu besuchen. Die Basilika öffnete um 7 Uhr ihre Pforten. Die Besucherinnen und Besucher mussten laut der Nachrichtenagentur Reuters durch einen Metalldetektor, bevor sie durch die Heilige Pforte eintreten konnten. Diese ist nur in speziellen Heiligen Jahren geöffnet.
Zu sehen ist am Grab eine schlichte Marmorplatte mit der Aufschrift «Franciscus». Darüber ist eine Nachbildung seines Brustkreuzes angebracht.
Keystone-SDA/The Canadian Press via AP/Rich LamDer Fahrer des Autos ist laut der Polizei festgenommen worden.
Bei einem Strassenfest in der kanadischen Stadt Vancouver ist am Samstagabend ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren. Neun Menschen seien dabei getötet worden, schreibt die Polizei von Vancouver in den sozialen Medien.
Der 30-jährige Fahrer des Autos sei festgenommen worden. Er war der Polizei bekannt. Sie geht nicht von einem terroristischen Hintergrund aus.
Beim betroffenen Fest handelt es sich um das sogenannte Lapu Lapu-Festival, das als grosses philippinisches Fest gilt. Der Stadtpräsident von Vancouver, Ken Sim, schrieb auf X, er sei schockiert und traurig über den schrecklichen Vorfall.
Der 89-jährige Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hat einen Stellvertreter und möglichen Nachfolger ernannt. Das teilte die Palästinensische Befreiungsorganisation PLO mit. Ausgewählt wurde der 64-jährige Hussein al-Sheich, ein langjähriger Vertrauter von Abbas und bisheriger Generalsekretär der PLO.
Am Freitag ist nahe der russischen Hauptstadt Moskau ein General der russischen Armee bei einem Bombenanschlag getötet worden. Nun meldet der russische Inlandgeheimdienst, man habe einen mutmasslichen ukrainischen Agenten festgenommen. Kiew hat sich bisher nicht geäussert.
Keystone/Erdem SahinTürkische Studenten protestieren am 19. April 2025 in Istanbul gegen die Inhaftierung Imamoglus.
Die türkischen Behörden haben erneut zahlreiche Personen aus dem Umfeld des ehemaligen Istanbuler Stadtpräsidenten Ekrem Imamoglu festgenommen. Insgesamt seien 47 Personen in Gewahrsam genommen worden, berichtet die türkische Nachrichtenagentur Anadolu.
In mehreren Städten habe es Einsätze in Zusammenhang mit Korruptionsermittlungen gegeben. Der ehemalige Istanbuler Stadtpräsident und Oppositionspolitiker Imamoglu war vor über einem Monat festgenommen worden.
Imamoglu gilt als wichtiger Konkurrent von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und soll bei den nächsten Präsidentschaftswahlen gegen Erdogan antreten.