Roboter gibt Dirigentendebüt

Erstmals hat ein Roboter die Dresdner Sinfoniker dirigiert.

Der maschinelle Maestro gab den einzelnen Gruppen im Orchester mit seinen drei Armen unterschiedliche Tempi vor. Technik und Musizierende liefen bei der Premiere des Programms «Roboter.Sinfonie» am Samstag gemäss Dresdner Festspielhaus wie am Schnürchen. Auch das Publikum zeigte sich begeistert.

Sinfoniker-Intendant Markus Rindt arbeitete für das Projekt mit Fachleuten der Technischen Universität Dresden zusammen. So lernte die Dirigentenmaschine etwa, wie Takte geschlagen und Dynamiken angezeigt werden können. Es sei aber nicht Ziel, menschliche Dirigenten zu ersetzen.